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Reinhold Kiss_pixelio.de
Das Wort Laser ist eine Abkürzung für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“, also Lichtverstärkung durch induzierte Aussendung von Strahlung.
Hochleistungslaser werden in der Medizin vor allem zu chirurgischen Zwecken eingesetzt, da man mit dem kleinen Brennstrahl präzise und gezielt Gewebe zerstören kann (z.B. in der Krebsbehandlung).
Bereits in der Antike wurde Lichttherapie betrieben. Elektromagnetische Wellen sind eine Urform der Informationsübertragung.
Der Laser, der in der Akupunktur verwendet wird, erwärmt das Gewebe nicht und hat keine zerstörende Wirkung. Wegen seiner geringen Leistung, die im Milliwattbereich liegt, wird diese Art von Laser auch „Softlaser“ genannt.
In der Akupunktur ersetzt das Laserlicht die Nadel. Besonders bei nadel-ängstlichen Personen sowie bei Kindern wird diese Form von völlig schmerzloser Punktstimulation erfolgreich angewendet. Über die Bestrahlung bestimmter Punkte an der Hautoberfläche kann man, da alles „vernetzt“ ist, positive Effekte an sämtlichen Organen erzielen.
Schon Hippokrates (um 460 v. Chr.) wusste:
„Der Körper ist ein harmonisches Ganzes, dessen Bewegungen aufeinander abgestimmt sind und dessen Teile sich in gegenseitiger Abhängigkeit halten. Wo auch immer der ursprüngliche Krankheitsherd sein mag, die einzelnen Körperpartien teilen ihn untereinander mit; das Ganze ist also immer über seine Teile informiert“.
Die Indikationen der Laserakupunktur sind dieselben wie die der Nadelakupunktur mit besonderem Schwerpunkt auf:
Weiters fördert die Laserbestrahlung die Wundheilung. Herpesbläschen (Fieberblasen, Gürtelrose) heilen schneller ab. Auch Entzündungen im Mundhöhlenbereich lassen sich sehr gut behandeln.
Ob eine Lasertherapie eingesetzt wird, wird im jeweiligen Krankheitsfall individuell entschieden.
Einen schönen Sommer wünscht Ihnen
Ihr Dr. Klaus Trenkwalder
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